Generalproben-Wochenende in der Göttinger Lokhalle

Dankbar. Erschöpft. Fasziniert. Motiviert. Fokussiert auf die offenen Baustellen. Inspiriert für den anstehenden Feinschliff und die nötigen Veränderungen. Voller Vorfreude auf Stendal, Hamburg und Erfurt.
Das geht mir nach dem wunderbaren Probenwochenende in der Lokhalle in Göttingen für Das Pop-Oratorium #HIMMELreich durch den Kopf, als zum ersten Mal die großen Puzzlestücke aus Schauspiel, Statisterie, Band, Orchester und Chor aufeinandertrafen.
Ein ganzes Wochenende, um das einzige Mal vor den Aufführungswochenenden im April den gesamten Chor mit 1600 Sängern vereint zu haben. Ein Wochenende mit Konzeptentwicklung und den ersten Gehversuchen mit unseren Partnern von POOLgroup für die Tontechnik sowie erste Impressionen und Inspirationen für das kommende Lichtdesign.
Die Geschichte, die Texte, die Musik, der Gesang – zum ersten Mal live und real und schon nahezu im Einklang.
Für die Darsteller war Göttingen eigentlich noch zu früh, um wirklich von einer Generalprobe zu sprechen. Es stehen noch weitere Proben an. Aber für die kurze Zeit, die wir bisher haben, sind wir schon sehr weit. Dank eines tollen, hochmotivierten und initiativen Ensembles!
Und Dank eines starken Teams, vor, neben und hinter der Bühne.
Aber es bleibt noch so viel mehr hängen. Das unglaubliche Wir-Gefühl mit Chor und Orchester, das keine Grenzen zu kennen scheint. Die vielen gemeinsamen Erinnerungen an die vergangenen Aufführungen von ICH BIN, samt Insidern und Running Gags, die das Feuer erneut zum Brennen gebracht haben.
Aber auch die bewegenden Begegnungen mit vielen Einzelnen in den Pausen, mit leider viel zu kurzen Gesprächen, in denen spürbar war, wie #HIMMELreich jetzt schon viele bewegt und sich auf ihren Alltag auswirkt.
Auf diesem großen Ganzen liegt, Gott sei Dank, ein Segen. Das haben wir am Wochenende alle erfahren.